Bierpreise
www.oktoberfest2016.de

Das Oktoberfest geht heuer vom
17. September - 03. Oktober


Aktuelle News aus München - Bier wird wieder teurer!
Übersicht der Bierpreise und Getränkepreise auf der Wiesn
Neue Preise fürs Oktoberfestbier in den Zelten in München
Was kostet heuer die Mass? Was kostet Limo und Wasser?
Preise für Wiesnbier und Getränke auf der Theresienwiese


Neue Bierpreise - Getränke Preise in den Oktoberfest Zelten - Kosten fürs Bier in den Festzelten in München

Bierpreise auf der Wiesn
Neue Getränkepreise in München

Die neuen Preise fürs Oktoberfestbier

Wir lieben die Wiesn mit all dem gelebten Brauchtum und althergebrachten Traditionen. Eine Tradition megn ma aba gar ned - und das sind die Erhöhungen bei den Bierpreisen. Denn die Preise fürs edle Nass steigen - ganz traditionell - kontinuierlich immer nur nach oben.

Steigende Getränkepreise
Sprechen wir von "Bierpreiserhöhungen", meinen wir mittlerweile allerdings die "höheren Getränkepreisen" allgemein. Denn nicht nur der Preis fürs Festbier stieg in den letzten Jahren immer mehr an. Auch für alkoholfreies Bier und Weissbier müssen wir jedes Jahr immer tiefer in die Tasche greifen. Vor allem aber die Preise für sog. "Softgetränke" (wie Wasser, Limo, Spezi) sind bei den vergangenen Oktoberfesten durch die Decke gegangen.


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Preise veröffentlicht

Im trockenen Amtsdeutsch wurde uns heute mitgeteilt "Die gastronomischen Betriebe haben dem Referat für Arbeit und Wirtschaft die von ihnen geplanten Getränkepreise für die Wiesn mitgeteilt."

Im Bayerischen heisst dies dann "Ja Himmi Herrgott Zaggrament Zefix Halleluja mi lext am Oarsch Scheiss Glump Faregtz. Des werd nix gscheids. Nachaz miassn mia für d'Mass heia grod wieda mea zoin."

Alles wird teurer!
Unsere Prognosen haben (leider) mal wieder ins Schwarze getroffen. Denn heuer müssen wir für die Mass Bier zwischen 10,40 und 10,70 Euro zahlen. Der Bierpreis wurde damit im Durchschnitt um 3,11 Prozent teurer.

Familienfreundlich?
Und wie sieht es bei Limo, Spezi und Co. aus? Viele leidgeprüfte Münchner Muttis die mit ihren Kids auf die Theresienwiese gehen, wissen, dass es hier immer "Luft nach oben" gibt. Und die wird gerne genutzt. Und ja, auch bei den sog. "Softdrinks" gab es natürlich wieder Preissteigerungen. So legt man für den Liter Limo heuer im Schnitt 9,04 Euro auf den Tisch (Vorjahr 8,78 Euro). Für ein Spezi (Cola-Mix) werden 9,27 Euro fällig (Vorjahr 9,10 Euro) und der Liter Wasser schlägt mit 8,27 Euro zu Buche (Vorjahr 8,03 Euro).

Das rechtes Mass...
Klingt erst mal weniger als das Wiesnbier. Dabei sollte man aber bedenken, dass es sich um Durchschnittswerte bzw. -preise handelt. So gibt es natürlich auch ein Zelt, das für das Wasser nur 6,90 Euro nimmt. Jedoch sind manch andere Wirte wohl mit dem Finger auf der Tastatur verrutscht als die die Preise eingegeben haben. Oder sind 10,20 Euro für ein Wasser oder gar 10,75 Euro für Limo wirklich ernst gemeint. Liabe Leid, das ist ja mehr als das teuerste Bier!

Die Preise in den Festzelten
In der nachfolgenden Tabelle findet Ihr die Bierpreise aller grossen und kleinen Festzelte auf der Theresienwiese. Hier könnt Ihr nachschauen, wieviel Ihr in Eurem Lieblingszelt zahlt. Tipp vom Team ist (mal wieder) die Festhalle der Augustiner Brauerei. Denn hier ist es (mal wieder) am günstigsten. Und gut schmecken tut uns der Edelstoff aus dem Holzfassl auch.


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Komplette Preisliste
Bierpreise in den Oktoberfestzelten

Folgend die Übersicht mit den Preisen in allen Zelten. Also eine Preisliste mit den jeweiligen Kosten für die Mass nach Wirte. Die Zelte haben wir nach ihren Preisen aufsteigend sortiert. D.h. Günstige Zelte stehen oben (grün) besonders teure Zelte am Ende (rot). Gelb bedeutet, dass die Preise im Schnitt liegen.


  Preise von 10,40 Euro bis 10,45 Euro
pro Mass
  Augustiner-Festhalle (Vollmer) 10,40 Euro
  Wirtshaus im Schichtl (Schauer) 10,40 Euro
  Hochreiter Haxnbraterei (Hochreiter) 10,40 Euro
  Heinz Wurst- und Hühnerbraterei (Heilmaier) 10,40 Euro
  Familienplatzl - Weissbiergarten (Radlinger) 10,40 Euro
  ZLF - Festzelt Tradition (Winklhofer/Wieser) 10,40 Euro
  Ochsenbraterei (Spatenbräu-Festhalle) 10,45 Euro
  Kalbsbraterei (Hochreiter) - seit 2014 10,45 Euro
     
  Preise von 10,50 Euro bis 10,55 Euro
pro Mass
  Glöckle Wirt (Hanns Werner Glöckle) 10,50 Euro
  Wildmoser Hühner- und Entenbraterei (Wildmoser) 10,50 Euro
  Hendlbraterei Goldener Hahn (Able) - seit 2015 10,50 Euro
  Armbrustschützen-Festhalle (Inselkammer) 10,55 Euro
  Schottenhamel-Festhalle (Familie Schottenhamel) 10,55 Euro
     
  Preise von 10,60 Euro bis 10,70 Euro
pro Mass
  Bräurosl - Pschorrbräu-Festhalle (Familie Heide) 10,60 Euro
  Fischer-Vroni Festzelt (Winter OHG) 10,60 Euro
  Hacker-Festhalle (Familie Roiderer) 10,60 Euro
  Hofbräuhaus-Festhalle (Familie Steinberg) 10,60 Euro
  Käfers Wiesnschänke (Familie Käfer) 10,60 Euro
  Löwenbräu-Festhalle (Hagn und Spendler) 10,60 Euro
  Marstall Festzelt (Familie Able) 10,60 Euro
  Paulaner-Festhalle - Winzerer Fahndl (Pongratz) 10,60 Euro
  Schützen-Festzelt (Familie Reinbold) 10,60 Euro
  Hühnerbraterei Ammer (Ammer KG, Schmidbauer) 10,60 Euro
  Poschners Hühner- und Entenbraterei 10,60 Euro
  Metzgerstubn (Vinzenz Murr) 10,60 Euro
  Zum Stiftl (Wienerwald Betreiber GmbH) 10,60 Euro
  Wildstuben (Renoldi Trudi) 10,65 Euro
  Zur Bratwurst (Hochreiter) 10,70 Euro
     
  Hier gibt es nur Weissbier...  
  Feisingers Käs & Weinstubn (1 Liter Weissbier) 12,60 Euro
  Kufflers Weinzelt (1 Liter Weissbier) 15,60 Euro

Alle Daten und Angaben ohne Gewähr. Änderungen, Fehler und Irrtum vorbehalten.


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Gestern und Heute - Entwicklung der Jahre

Preise der letzten Jahre
Vor der Prognose für den Herbst sehen wir uns einmal die Entwicklung der letzten Jahre näher an. Wir erinnern uns...

Seit letztem Jahr gibt es in München bekanntermassen selbst in den kleine Bierzelten unter 10,- Euro gar nix mehr (zumindest kein Bier). Das teuerste Zelt verlangte zum Fest 2015 sogar 10,40 Euro für die Mass.

Bereits ein Jahr davor fiel die 10,- Euro Marke. So kostete die Wiesnmass 2014 zwischen 9,70 und 10,10 Euro. Bei Oktoberfest 2013 reichten noch 9,40 bis 9,85 Euro und 2012 waren es zwischen 9,10 und 9,50 Euro. Zur Wiesn 2011 bekamen wir die Mass teilweise sogar noch unter 9,- Euro (8,70 bis 9,20 Euro).

Bier-Prognose
Bei der nüchternen Betrachtung der Zahlen erkennt man schnell, was uns in diesem Jahr bevorsteht. Stellt sich die Frage... Was kostet die Mass denn nun? Gibt es auch heuer eine Preiserhöhung? Dazu stellen wir die Frage mal anders herum - Gibt es für die Wirte einen Grund, die Preise nicht zu erhöhen?

Zur Prognose schauen wir mal wieder in unsere Glaskugel. Die gute Nachricht zuerst - die 11,- Euro-Marke wird heuer noch nicht gerissen (die kommt dann zum Fest 2017). Die Zelte werden wohl zwischen 10,30 und 10,70 Euro verlangen. Billiger wird wohl kein Bier mehr angeboten. Und nach oben hin sind bis zu 10,70 Euro sicher auch nicht unrealistisch.


Festlegen der Münchner Getränkepreise

Wie kommt es eigentlich zu den Bierpreisen?
Jedes Jahr im Sommer werden die neuen Preise für das Oktoberfestbier von der Stadt bekanntgegeben. Die Preisentwicklung ist dann auch immer ein viel diskutiertes Thema in München. Und das nicht nur am Stammtisch. Denn der Preis für sein Bier ist für (echte) Münchner immer auch ein (kleines) Politikum.

So stellt man sich doch die Frage, warum die Preise denn überhaupt jedes Jahr steigen müssen? Wir haben aktuell keine (bzw. minimale) Inflation. Müssen die Preissteigerungen für die Mass also wirklich sein?

Eigene Kalkulation
Hierzu muss man sich kurz anschauen, wie die Getränke-Preise in München zustande kommen. Bekanntermassen gibt es auf der Theresienwiese keine Einheitspreise. Wieviel wir letztendlich zahlen, wird nicht etwa durch den Veranstalter (Stadt München) sondern durch freie Marktwirtschaft festgelegt. So kalkuliert jeder Oktoberfestwirt seine ganz individuellen Getränke-Preise. Und damit haben wir auch unterschiedliche Preislisten und Speisekarten in den Zelten.

Prüfung durch Veranstalter
Die Preislisten werden allerdings von der Stadt (Veranstalter) mit den Getränke- Preise der übrigen Münchner Gastonomie (also im Wirtshaus, Gaststätten, Biergarten, etc) verglichen. So wird entschieden, ob es sich bei neuen Preisen um einen "regulären Anstieg" oder um "Wucher" handelt. Sollte es dabei erhebliche "Diskrepanzen" geben oder sollten Nachfragen auftauchen, müssen die Wirte ihre Preiskalkulationen ggf. den Verantwortlichen der Stadt gegenüber auch noch begründen.

Gründe für den Preisanstieg
Diese Argumente müssen auch herausgekramt werden, wenn Presse und Medien bei den Wirten nachfragen. Und so erfahren wir dann von Preistreibern und steigenden Kosten. Von hohen Standplatz-Gebühren der Stadt bis zu den Kosten für Transport, Aufbau und Abbau und Lagerung der grossen Festhallen ist alles dabei. Nicht zu vergessen - die Lohn- und Personalkosten (2015 vor allem der Mehraufwand durch die gesetzliche Regelungen zum Mindestlohn). Aber auch mit dem steigende Aufwand (und den somit immer höheren Kosten) für die Sicherheit der Besucher wird argumentiert.


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Unser Fazit...

Lieb und teuer
Die ständigen Erhöhungen nerven. Vor allem, da das Bier auf dem Oktoberfest wirklich schon teuer genug ist. Aber ob billig oder teuer - das "Märzen" (Oktoberfestbier) schmeckt einfach sakrisch gut. Und auch die Stimmung in den Festzelten lohnt die Investition. Wir zumindest lassen uns die Laune nicht verderben und trinken notfalls einfach eine Mass weniger. Dann samma im Mittel irgendwann auch wieder beim Vorjahrespreis.

Kosten für Wasser & Co
Völlig unangemessen und überteuert finden wir aber die Preise für Wasser, Limo und Co. Zur Wiesn 2015 kostete ein Liter Wasser bis zu 10,20 Euro! Gehts noch? Das ist Wahnsinn! Das war sogar teurer, als die gleiche Menge Festbier in anderen Zelten. Nur als Beispiel - die Bierpreise in der Augustiner-Festhalle, in der Münchner Knödelei, im Wirtshaus im Schichtl, im Herzkasperl Festzelt und Velodrom (beide letzten auf der Oiden Wiesn) waren allesamt billiger! Und insgesamt hatten fast 20 Zelte niedriger oder gleich hohe Bierpreise wie... ein Liter Wasser! Tut uns leid, liebe Wirtsleute, aber das geht gar nicht. (Übersicht Preise 2015)


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Appell zum Schluss
Abschliessen noch eine Bitte an alle Besucher. Selbst wenn Ihr die Preise zu hoch (oder auch viel zu hoch) findet. Und auch, wenn Euch die ständigen Preiserhöhungen richtig ärgern. Lasst Euren Grant nicht an den Bedienungen aus.

Die fleissigen Mädels und Buam können aber schon absolut gar nichts für die hohen Bier- und Getränke- Preise im Zelt. Vor allem aber ist die Arbeit als "Wiesnbedienung" wirklich ein Knochenjob. Und damit sich das Ganze am Endes des Tags lohnt, sind die Bedienungen auch auf ein kleines Trinkgeld angewiesen. Vergelts Gott! Wir sehen uns beim Feiern auf der Theresienwiese!

Quelle Bilder und Infos: Wiesnplakat und Lageplan von der RAW/Stadt München. Bilder der Krüge und Gläser der jeweiligen Hersteller. Weitere Bilder sowie alle Texte und Infos vom Wiesnteam und seinen jeweils beteiligten Partnern © Alle weiteren Rechte bleiben dabei immer vorbehalten - All other rights are always reserved


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